ENSEMBLE

Renaissance & Avantgarde | Barock & Jazz 

...oder wie die Presse schreibt: "Mal Big Band, dann wieder Staatsorchester - diese Männer und Frauen können alles, bewältigen ihre Grenzgänge wie Seiltänzer”

 

Die drei großen Bs der Musikgeschichte werden von uns neu interpretiert: BACHBLECH&BLUES statt Bach-Beethoven-Brahms. Der Name steht für stilistische Vielfalt, denn angefangen von Bach bis in die Gegenwart darf man von dem experimentier­freudigen Ensemble, das 1991 von Mitgliedern der Jungen Deutschen Philharmonie gegründet wurde, einiges erwarten. Die Schlagbäume zwischen den Gattungen sind gefallen, scheinbar Bekanntes erscheint im Klanggewand des Blechbläserensembles überraschend neu. Die Konfrontation verschiedener Zeiten, Stile, Genres oder künstlerischer Intentionen führt zu frappierenden Ergebnissen und lässt Differenzen wie auch Gemeinsamkeiten spürbar werden. Für die Programme zwischen Renaissance und Avantgarde, Barock und Jazz suchen BACHBLECH&BLUES internationale Spezialisten, seien es der Organist Christian Schmitt, die Jazzmusiker Ack van Rooyen und Florian Ross oder die Komponisten Johannes Motschmann und Steffen Wick. Um musikalisch neues Land zu gewinnen, erteilen sie zahlreiche Kompositionsaufträge an junge Komponisten und Arrangeure, die dem Ensemble stets neue Werke auf den Leib schreiben.

BACHBLECH&BLUES ist in den bedeutenden deutschen Konzerthäusern ebenso zu Gast wie im Ausland.


MUSIKER

TROMPETEN

Daniel Grieshammer (WDR Sinfonieorchester Köln)
Rudolf Mahni (Philharmonisches Orchester Freiburg)
Volker Siepelt (Philharmonisches Orchester Kiel)
Laura Vukobratovic (Prof. Folkwang Hochschule Essen)
Till Fabian Weser (Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie)

HÖRNER

Frank Bechtel (Badisches Staatstheater Karlsruhe)
Hubert Pilstl (Münchner Philharmoniker)

POSAUNEN

Angelika Frei (Badisches Staatstheater Karlsruhe)
Heinrich Gölzenleuchter (Badisches Staatstheater Karlsruhe)
Hubert Mayer (Philharmonisches Orchester Freiburg)
Stefan Schmitz (WDR Sinfonieorchester Köln)

TUBA

Hellmut Karg (Philharmonisches Orchester Freiburg)


GÄSTE | PARTNER | Komponisten
(Auswahl)
 

Ack van Rooyen (Flügelhorn)
Andreas N. Tarkmann (Bearbeitung)
Adrian Mears (Didgeridoo, Trombone, Komposition)
Christian Schmitt (Orgel)
Daniel Schnyder (Saxophon, Komposition)
Erwin Grosche (Moderation)
Florian Ross (Komposition)
Harry Ries (Alte Musik)
Ingo Luis (Komposition)
Johannes Motschmann (Komposition)
Kenny Wheeler (Flügelhorn) † 18.9.14
Markus Stockhausen (Trompete, Elektronik)
Nils Wogram (Posaune)
Rüdiger Baldauf (Trompete)
Simon Stockhausen (Synthesizer, Komposition)
Steffen Wick  (Komposition)
Till Brönner (Trompete, Flügelhorn)
Windsbacher Knabenchor


25 JAHRE BACHBLECH&BLUES
40 JAHRE JUNGE DEUTSCHE PHILHARMONIE

Neben vielen Formationen die aus der Jungen Deutschen Philharmonie hervorgegangen sind, so z.B. das Ensemble Modern oder die Deutsche Kammerphilharmonie, durfte auch BACHBLECH&BLUES, inzwischen ein Vierteljahrhundert alt, beim Festakt zum 40-jährigen Jubiläum der Jungen Deutschen Philharmonie am 13.10.2014 in der Alten Oper in Frankfurt nicht fehlen.

(Foto: Stephanie von Feilitzsch)

"Die Junge Deutsche Philharmonie ist nicht nur das Bindeglied zwischen den Hochschulen und den Berufsorchester, sondern versteht sich auch als Hort von Kreativität, wo musikalische Ideen in vielen Facetten Raum finden. Neben der Kernkompetenz Orchesterspiel regt sie dazu an, außerhalb der ausgetretenen Pfade zu wandeln, Grenzen in alle Himmelsrichtungen zu erweitern. BACHBLECH&BLUES spiegelt als „Kind“ der Jungen Deutschen Philharmonie all dies beispielhaft wider. Zudem repräsentiert das Ensemble die Verbundenheit zahlreicher früherer Mitglieder mit ihrem ehemaligen Orchester."

Christian Fausch, Geschäftsführer der Jungen Deutschen Philharmonie